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Circe Henestrosa / Gannit Ankori: "Frida Kahlo and San Francisco"


Frida Kahlo, aufgewachsen in der mexikanischen Provinz, besuchte San Francisco zweimal - und in der Tat war es die erste Stadt, die sie in ihrem Leben außerhalb ihrer Heimat sah. 1930 als junge Frau mit ihrem Mann Diego Rivera, und 1940, frisch geschieden von ihm und als eigenständige Künstlerin, hatte die Stadt an der Westküste der USA bei beiden Besuchen eine intensive und nachhaltige Wirkung auf Kahlo. So war es gerade dort, wo die Mexikanerin zu ihren Wurzeln und ihrer eigenen charakterlichen und künstlerischen Identität fand.

Es ist daher auch kein Zufall, dass das Fine Arts Museum in San Francisco diese Affinität und die besondere Beziehung zu der Stadt zum Anlass für eine eigene Ausstellung nahm. Begleitend dazu ist auch das Buch „Frida Kahlo and San Francisco“ herausgekommen, das die wesentlichen Elemente der Ausstellung zusammenfasst. So entsteht für den Leser ein mit zahlreichen Werken der Künstlerin bunt illustriertes Porträt der persönlichen wie künstlerischen Entwicklung Kahlos - ein Einblick in ihre Individualität und die Facetten, die durch ihre Wahrnehmung der Stadt in ihrer Vielschichtigkeit entstanden.

„Frida Kahlo and San Francisco“ ist - wie der Titel schon vermuten lässt - komplett in englischer Sprache erschienen. Die Beiträge der Herausgeber und einzelnen Autoren sind jedoch gut zu verstehen und auch an interessierte Laien gerichtet. Man muss kein Frida Kahlo Kenner sein, aber die Faszination für diese Person und Künstlerin teilen, um die Bezüge zu erkennen. Diese erschließen sich, wie könnte es auch anders sein, beim Interpretieren von Kahlos Werken. Sie erzählen in dem Buch nämlich die eigentliche Geschichte.

Taschenbuch: 96 Seiten

Verlag: Hirmer; Auflage: 1 (1. März 2020)

Sprache: Englisch

ISBN-10: 3777435732

ISBN-13: 978-3777435732